Vorwort des FEG-Site-Editors:
Wir danken Olivier und Daniela Gross für Ihre aufwendige Dokumentation über die in ihrem Hause statt gefundene Séance. Oliviers gewählte Protokollform, das Minutenprotokoll, ermöglicht dem Leser ein nahezu vollständiges Miterleben der Geschehnisse während der Session! Die lebendigen Skizzen Danielas vervollständigen das Bild!
Wir wünschen allen eine spannende Reise in die geheimnisvolle Welt der Physikalischen Séance!
Vorwort des Verfassers
Meine Faszination für das Thema «physikalische Medialität» habe ich anlässlich verschiedener «Séancen» unter anderem bei David Thompson, Bill Meadows und Kai Mügge Anfang 2011 beim «Basler Psi-Verein» entdeckt. Aus der anfänglichen Faszination ist «Passion» entstanden. Seither habe ich viele Séancen im In-und Ausland besucht, dokumentiert, ausgewertet und bin selbst aktiv in diesem Bereich tätig. Dem Gesetz der Resonanz folgend, habe ich Kai und Julia als Wegbegleiter kennengelernt, welche mich mit Hilfe von persönlichen Erfahrungen, Austausch und den daraus resultierenden Erkenntnissen auf verschiedenen Ebenen der «experimentellen Arbeit» zum Thema
«Bewusstseinsveränderung-und Erweiterung» immer wieder inspirieren. In der Linie des deutschen Spiritismus, in welchem der «Felix Circle» agiert, sind bereits Anfang des letzten Jahrhunderts umfassende Experimente mit «physikalischer Medialität» durchgeführt worden. Die aufgetretenen «Phänomene» wurden mit den damals vorhandenen Möglichkeiten «empirisch» und «statistisch» durch namhafte Wissenschaftler mehrfach ausgewertet und dokumentiert. Im Vordergrund steht aber nicht die «Phänomenologie» oder die «Wissenschaftliche Beweiskraft» sondern ganz schlicht und einfach die Berührung mit einer anderen «Wirklichkeit», als diejenige welche wir im Alltagsbewusstsein erleben. Dies ermöglicht den Zugang zu ungeahnten Potenzen und Öffnung unseres Bewusstseins, was wiederum unsere eigene Evolution unterstützen kann.
Diese Überlegung und die gemeinsame Passion zu diesem Thema haben uns dazu bewogen, Kai und Julia für eine private Séance zu uns nach Thun einzuladen.
Grafik: «Kai & Julia Mügge» und die Mitglieder der «Experimental Group for Physical-Phenomena and Healing» |
Einleitung Kai und Julia Mügge
Kai informiert die Sitzer bezüglich Entstehung und Aktivitäten der «Felix Experimental Group» oder «Felix Circle» in Hanau. Er erläutert den «physikalischen Mediumismus» und deren geschichtlichen Hintergründe auf spannende Art und Weise. Der Verlauf der Séance (Modus Operandi) wird von Kai sehr detailliert beschrieben und die Sitzer bezüglich ungewohnter Ereignisse in vollkommener Dunkelheit sensibilisiert. Anschliessend werden die Sicherheitsanweisungen für die Séance gemäss Regularium des Felix Circles, welches jeder Sitzer vorgängig gelesen und visiert hat, nochmals kurz verifiziert und allfällige Fragen geklärt. Es folgt eine Pause von ca. 30 Minuten inklusive der Vorbereitung zur Kontrolle der Sitzer im Erdgeschoss.
«Séance-Timeline»
Die nachfolgende «Séance-Timline» basiert auf den Auswertungen des «Voice-Recorders», welcher die ganze «Séance» vom 08.12.2012 aufgezeichnet hat.
(klicke "weitere Informationen")
MINUTENPROTOKOLL START
20.00 Kontrolle der Sitzer durch Olivier (Männer) und Daniela (Frauen) bezüglich möglicher, unerlaubter «Störfaktoren» und «Hilfsmittel » inklusive Verschiebung der Sitzer in den «Séance-Raum» im Untergeschoss des Wohnhauses. Tageslicht.
20.05 Zuweisung der Sitzplätze durch Julia (Frau von Kai & Circle-Leader). Julia wird ebenfalls durch Daniela kontrolliert (Kontrolle negativ) und steht bis zum Start der «Séance» unter Beobachtung. Rotlicht
20.10 Feedback der «Séance-Raum» Kontrolleure (Gast-Sitzer und Magdalena) hinsichtlich Ihrer Beobachtungen (Kontrolle negativ) Rotlicht
20.15 Letzte Anweisungen durch Julia für die Musik-und Klima-Operatoren (Daniela und Kevin) Rotlicht
20.20 Eintreffen des Mediums im «Séance-Raum» in Begleitung von Olivier. Das Medium platziert sich im Kabinett und trinkt nochmals Wasser aus der bereitgestellten PET-Flasche. Olivier wird durch einen Sitzer kontrolliert, versiegelt die Türe zum «Séance-Raum» und nimmt dann links1 vom Kabinett Platz. Das Medium fordert Olivier auf, die Kontrolle des Mediums im Vorbereitungsraum zu kommentieren. Olivier erläutert den Vorgang und das Resultat dieser Massnahme und kommt zum Schluss: «das Medium ist Clean und hat keinerlei Hilfsmittel oder Gegenstände in den Séance Raum mitgebracht, welche zur künstlichen Erzeugung «Physikalischer Phänomene» eingesetzt werden könnte. Das Medium fragt Julia ob die Kontrolleure des Raumes bereits Meldung gemacht haben, dies wird bestätigt. Rotlicht
20.27 Eröffnung der «Séance» durch das Medium mit einem Gebet. Schliessung des Kabinetts und Einleiten der «Trance-Induktion» mit Unterstützung meditativer Musik (Stillness Sings, L. van Sommeren). Dunkelheit
20.32 Erste Klopfgeräusche an Schrankwand, Julia fordert Sitzer auf in Kette3 zu gehen (Jeder Sitzer hält die Hand des Nachbars links und rechts). Dunkelheit
20.33 Anhaltende (Ca. 30 Sekunden) Klopfgeräusche an Schrankwand und Sichtschutz links. Dunkelheit 20.34 Windspiel an der Decke links wird hörbar aktiviert. Lichtblitze am Kabinett durch die Sitzer sichtbar. Dunkelheit
20.35 Berührungen an «Bein und Knien» bei verschiedenen Sitzern. Dunkelheit
20.36 Erneute, starke Klopfgeräusche an Schrankwand und Sichtschutz. Eine Stimme meldet sich mit den Worten: «Könnt ihr mich hören?». Die Trance-Persönlichkeit stellt sich als «Hans Bender» vor, begrüsst alle Sitzer im Namen der «Chemiker» und der «FEG-Gruppe» von Frankurt, mit dem Medium Kai-Felix und heisst alle recht herzlich Willkommen. Hans erläutert Form und Zusammenspiel für den weiteren Verlauf des Abends. Ausserdem werden die Sitzer aufgefordert, mit «Musik und Gesang» die ersten Kraftfelder, welche sich vom Kabinett her aufbauen zu unterstützen und bei Berührungen in keiner Art und Weise danach zu greifen. «Hans» gibt bekannt, dass bei Eintreten der ersten Phänomene im «Fokus-Areal», sich das Medium vor das Kabinett begibt und in die Kontrolle von Julia und Olivier genommen wird. Dunkelheit
20.44 Aufforderung von «Hans» an die Sitzer mit lauter «Musik und Gesang» Energie in den Prozess zu geben. Dunkelheit
20.45 Berührung am Hinterkopf bei Magdalena und anschliessende Klopfgeräusche auf der kleinen Trommel, welche sich auf dem Eimer im Fokus-Areal befindet. Weitere Berührungen an Armen und Füssen der Sitzer. Dunkelheit
20.46 «Hans» gibt Anweisung an Julia und Olivier das Kabinett sei zu öffnen. Das Medium tritt bis zur Markierung vor das Kabinett. Die Sitzer sollen weiter fahren mit «Musik und Gesang». Die Berührungen an den Armen und Beinen bei den Sitzern halten an. Dunkelheit
20.47 «Hans» gibt Anweisung an Julia und Olivier, das Medium sei in Kontrolle zu nehmen. Die Sitzer sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang» und währen dessen sollen sie auf Geräusche und Berührungen achten. Die eine Rassel fliegt hörbar zu Boden. Julia kommentiert die Kontrolle der rechten Seite des Mediums und bestätigt dass Füsse und Arme des Mediums vollständig ruhig seien und das Medium ebenfalls ruhig auf dem Stuhl sitzt. Olivier bestätigt die gleiche Kontrolle für die linke Seite des Mediums und zusätzlich kontrollierend, bestätigt er, dass Julia beide Hände für die Kontrolle des Mediums an der von ihr bereits erwähnten Stelle hat. Dunkelheit
20.48 Während sich das Medium immer noch unter Kontrolle befindet, dauern die Klopfgeräusche bei den Instrumenten (Trommel und Rassel) im Fokus-Areal unvermindert an und werden intensiviert. Dunkelheit
20.49 «Hans» gibt Anweisung an die Sitzer, sie sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang». Die Trommel und Rassel erzeugen rhythmische Klänge im Takt der Musik. Dunkelheit
20.50 Weitere Kontrolle des Mediums durch Olivier und auf Anweisung von «Hans», während der aktiven Phänomene. Olivier bestätigt, dass das Medium vollkommen ruhig auf dem Stuhl sitzt und dass Julia ebenfalls mit beiden Händen ihre Kontrolle des Mediums wahrnimmt. Dunkelheit
20.51 Berührungen der Sitzer an Armen und Beinen. Die Trommel und Rassel erzeugen immer noch Rhythmische Klänge im Takt der Musik. Dunkelheit
20.52 Weitere Kontrolle des Mediums durch Olivier und auf Anweisung von «Hans», während der aktiven Phänomene. Olivier bestätigt, dass das Medium vollkommen ruhig auf dem Stuhl sitzt und dass Julia ebenfalls mit beiden Händen ihre Kontrolle des Mediums wahrnimmt. Resultat: «Das Medium hat zu keiner Zeit den Stuhl verlassen oder sich bewegt, während zeitgleich die Phänomene aktiv waren». «Hans» gibt Anweisung an die Sitzer, sie sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang», während die Chemiker stabilisieren und dann fortfahren. Zupfen am Ärmel eines Sitzers, Trommel und Rassel erzeugen weiter rhythmische Klänge im Takt der Musik. Berührungen an Armen und Beinen bleiben konstant. Dunkelheit
20.53 «Hans» gibt Anweisung an Olivier und Julia, das Medium freizugeben und die Sitzer sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang». Vielzahl von Berührungen an Armen und Beinen der Sitzer während dieser Phase. Dunkelheit
20.54 «Hans» teilt mit, dass sich das Medium nun ins Kabinett zurückzieht. Das Kabinett wird geschlossen und durch Julia und Olivier bestätigt. «Hans» erteilt den Auftrag, die Sitzer sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
20.55 Sichtung einer kleinen Lichtkugel im Raum, weitere Berührungen an den Knien von Sitzern. Eine Lichtkugel mit hoher Dynamik ist vor dem Kabinett auf ca. 1.80m zu erkennen. Dunkelheit
20.56 Lichtkugel ist aktiv vor dem Kabinett sichtbar, einmal aufsteigend dann in Bewegung wie in einer Ellipse von links nach rechts, am Boden und dann wieder statisch am gleichen Bezugspunkt. Die Lichtkugel ist immer nur von einer Seite sichtbar. Dunkelheit
20.57 Berührungen an Kopf und Armen, wildes «Klopfen» am Stuhl der Sitzer. Dunkelheit
20.58 «Hans» informiert sich bei den Sitzern, ob die Lichtphänomene noch aktiv seien. Die Sitzer bestätigen dies. Gleichzeitig verlangt er von Julia und Olivier die Öffnung des Kabinetts. Das Medium tritt bis zur Markierung vor das Kabinett. Dunkelheit
20.59 «Hans» gibt Anweisung an die Sitzer, sie sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang». Dunkelheit 21.00 Starke Aktivität der Lichtkugel an der Decke, links vom Kabinett, vor den Sitzern, am Boden, Berührungen der Sitzer dann wechselnde Positionen sichtbar. Dunkelheit
21.01 «Hans» informiert sich bei den Sitzern, ob die Lichtphänomene für alle sichtbar wären. Die Sitzer bestätigen dies. Gleichzeitig verlangt er von Julia und Olivier dass sie das Medium in Kontrolle nehmen. Die Lichtphänomene bleiben während der Kontrolle aktiv. Der Prozess verlangt mehr «Musik und Gesang» von den Sitzern. Dunkelheit
21.02 «Hans» weist Julia und Olivier an, die Kontrolle des Mediums zu beschreiben. Julia kommentiert die Kontrolle der rechten Seite des Mediums und bestätigt dass Füsse und Arme des Mediums vollständig ruhig seien und das Medium ebenfalls ruhig auf dem Stuhl sitzt. Dunkelheit
Olivier bestätigt die gleiche Kontrolle für die linke Seite des Mediums und zusätzlich kontrolliert, bestätigt er, dass Julia beide Hände für die Kontrolle des Mediums an der von ihr bereits erwähnten Stelle hat.
21.03 Das Medium bleibt unter Kontrolle während die Lichtphänomene aktiv sind. Erneute Kontrolle des Mediums durch Julia, welche bestätigt, dass das Medium ruhig auf dem Stuhl sitzt und sich nicht bewegt. Olivier bestätigt ebenfalls: «Das Medium sitzt ruhig auf dem Stuhl». Hohe Aktivität des Lichtes und Berührungen der Sitzer. Dunkelheit
21.04 «Hans» weist Julia und Olivier an, das Medium freizugeben und die Sitzer sollen weiterfahren mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
21.05 Die Intensität der Lichtphänomene nimmt nochmals zu, teilweise sind zwei Lichtkugeln sichtbar. Ein-und Austritt links vom Kabinett. Erneute Klopfgeräusche und Berührungen der Sitzer. Dunkelheit
21.06 «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob die Lichtphänomene noch sichtbar seien. Die Sitzer bestätigen dies nicht. «Hans» verlangt die Schliessung des Kabinetts. Dunkelheit
21.07 Licht wieder aktiv über dem Kabinett links und variabel abwechselnd im Raum verteilt. Dunkelheit 21.08 «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob Lichtphänomene sichtbar seien. Die Sitzer bestätigen dies. «Hans» weist Julia an das Kabinett auf Dichtigkeit (Lichtschutz) zu kontrollieren. Anschliessend die drei Ping-Pong Bällchen für das folgende Experiment vorzubereiten (Aufladen der fluoreszierenden Bällchen mit Licht und platzieren auf dem vorbereiteten Eimer im Fokus-Areal). Die Sitzer beantragen bei «Hans», dass die Klimaanlage mit Frischluftzufuhr aktiviert werden darf. «Hans» bestätigt dies zum Wohle der Sitzer und des Mediums. Dunkelheit
21.09 Die Sitzer werden aufgefordert, die Kette kurz zu lösen. Dunkelheit
21.10 Julia fragt die Sitzer, ob die Bällchen für alle sichtbar seien. Dies wird von den Sitzern bestätigt. Dunkelheit
21.11 «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob es notwendig sei, die Türe zu öffnen. Die Sitzer bestätigen dies nicht. «Hans» weist Julia und Olivier an, das Kabinett zu öffnen und erkundigt sich bei den Sitzern, ob alle die «Ping-Pong Bällchen» sehen können. Die Sitzer bestätigen dies. «Hans» weist Julia und Olivier an, das Kabinett zu schliessen und die Sitzer in Kette zu gehen. Gleichzeitig soll mit aktiver Mithilfe von «Musik und Gesang» der Prozess unterstützt werden. «Hans» weist Julia und Olivier an das Kabinett zu öffnen. Dunkelheit
21.12 «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob es allen gut geht. Die Sitzer bestätigen dies. Er fragt nochmals ob es auch wirklich allen Sitzern gut geht. Die Sitzer bestätigen wiederum und «Hans» bedankt sich. Der Prozess geht weiter mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
21.14 Erste Bewegungen der «Ping-Pong Bällchen» sind zu erkennen. «Hans» weist Julia und Olivier an, das Medium in Kontrolle zu nehmen und fort zu fahren mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
21.15 «Hans» weist Julia und Olivier erneut an, die Kontrolle des Mediums zu beschreiben. Julia und Olivier bestätigen, dass das Medium ruhig auf seinem Stuhl sitzt, während sich die Aktivitäten vorne im Fokus-Areal ohne Einschränkung und mit grosser Intension abspielen. Es werden Finger-Formen sichtbar, welche die drei «Ping-Pong Bällchen» auf der Platte bewegen. Dunkelheit
«Hans» bittet um mehr Energie um den Prozess zu unterstützen.
21.16 Julia und Olivier beschreiben erneut die Kontrolle des Mediums. Resultat = «Das Medium sitzt während den Aktivitäten mit den «Ping-Pong Bällchen» ruhig auf dem Stuhl». «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob bereits dunkle Formen erkennbar seien, welche die «Ping-Pong Bällchen» im Fokus-Areal bewegen. Die Sitzer bestätigen diese Aussage deutlich. Es sind Finger erkennbar und die «Ping-Pong Bällchen» werden nun so bewegt, dass sie schliesslich auf dem Boden landen. Dunkelheit 21.17 «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob alle in Kette sitzen. Dies wird bestätigt. Es wird noch mehr Energie mit «Musik und Gesang» in den Prozess gegeben. Dunkelheit
21.19 «Hans» teilt mit, dass sich das Medium jetzt ins Kabinett zurückzieht und dieses durch Julia und Olivier zu schliessen ist. Er gibt Julia die Anweisung, dass sie die «Plaque (eine fluoreszierende Platte)» vorsichtig mit Licht auf-und nicht überladen soll, da die Chemiker ein weiteres Experiment mit Aktiv-Formen im Gegenlicht präsentieren möchten. Bei den Vorbereitungen wird erneut die Klimatisierung gestartet um das Medium und die Sitzer mit Frischluft zu versorgen. Die Sitzer lösen die Kette auf Anweisung von «Hans». Dunkelheit
21.21 Die Vorbereitungen sind abgeschlossen und «Hans» teilt mit, dass sich Ektoplasma bildet. Jene formgebenden, informellen Energien die für die Formgebung und Annäherung verantwortlich sind, diese können verstärkt werden durch ein informelles Feld von Sitzerseite, dass der positiven und induktiven Mentalenergien. «Hans» bittet um allerherzlichsten Gesang und Beobachtung was nun passiert. Das Kabinett wird von Julia und Olivier geöffnet. Dunkelheit
21.22 Die Sitzer gehen erneut in Kette und geben Energie mit «Musik und Gesang» in den laufenden Prozess Dunkelheit
21.23 Erste Handähnliche Formen werden auf der «Plaque» im «Fokus-Areal» sichtbar. «Hans» weist Julia und Olivier an, das Medium in Kontrolle zu nehmen. Die Aktivitäten mit verschiedenen Handähnlichen Formen auf der «Plaque» gehen unvermindert weiter. Handähnliche Formen erscheinen abwechselnd links und rechts von der «Plaque». Eine Erscheinung gleicht einer Zangenform. «Hans» weist Julia und Olivier erneut an, die Kontrolle des Mediums zu beschreiben. Julia und Olivier bestätigen, dass das Medium ruhig auf seinem Stuhl sitzt, während sich die Aktivitäten im Fokus-Areal ohne Einschränkung weiter vollziehen. Dunkelheit
21.25 «Hans» meldet sich mit folgenden Ausführungen: «In der Geschichte des interdimensionalen Kommunizierens, begegnen wir jenen autonomen Handformen, von den ersten Tagen der «Spiritualisten» tauchen sie in den Chroniken und Geschichten auf. Und man fragt sich: "Warum diese Handformen?". Die Antwort auf diese Frage ist eine offensichtliche und gleichsam emotionale Verbindung. Für alles was der Mensch auf Erden geschaffen hat, für alles was er zerstört hat, gibt es kein passenderes, kein perfekteres Symbol als die Handform - für die Schaffungs-und Zerstörungskraft des Menschentums auf Erden. Dunkelheit
Und wenn die Chemiker es gestatten, dass Handformen von fleissigen Helfern gebildet werden, dann nehmen diese Helfer die Erinnerung ihres Ätherischen Körpers und bilden jenen symbolischen Formen die allen offensichtlich ist und die euch sagen soll, „seht wir waren einst wie ihr“».
21.27 «Hans» weist Julia und Olivier an, das Medium freizugeben und informiert die Sitzer, dass die Chemiker weitere Formen zu bilden versuchen und dabei «Musik und Gesang» der Sitzer unterstützend wirken. Dunkelheit
21.29 Die Sitzer melden die Sichtung einer ganzen Hand und der Mittelfinger derselben klopft im Takt der Musik auf die «Plaque». «Hans» erkundigt sich bei den Sitzern, ob diese andere Handform für alle sichtbar ist. Die Sitzer bestätigen dies. «Hans» bittet um mehr «Energie und Gesang». Dunkelheit
21.30 «Hans» teilt mit, dass sich das Medium ins Kabinett zurück zieht, dieses geschlossen wird und bittet erneut um «Energie und Gesang». Dunkelheit
21.32 «Hans» überbringt einen herzlichen Gruss seiner Kollegen (den Chemikern): „Sie sind jetzt unter euch“». Des Weiteren werde er von ihnen gedrängt, zur Rotlichtphase vorzustossen. «Hans» erhält gerade die Benachrichtigung, dass die Chemiker in der letzten Dunkelphase versuchen, auch Objekte zu zuweisen in eurem Dimensionalen Raum und diese somit zu levitieren und durch den Raum zu transportieren. «Hans» erwartet die Erlaubnis der Sitzer, welche diese lautstark erteilen. Dunkelheit
21.33 «Hans» teilt Julia mit, dass er und die Chemiker heute auch mit dem Taschentuch arbeiten möchten und bittet Sie, dieses zu organisieren. Als erstes soll Julia die Trompeten vorbereiten (die fluoreszierenden Bänder am Trichterende der «Trumpets »werden mit Licht aufgeladen). «Hans» erläutert, dass die Chemiker versuchen einen Trichter aus «Pappe» in ihre Kontrolle zu bringen, kurz zu erheben oder anzustossen und über die letzten Experimente hinaus, soll das Objekt deutlich zu erkennen durch den Raum transportiert werden und zwar unter ihrer fortgesetzten und diffizilen Kontrolle. Dunkelheit
21.34 «Hans» weist Julia und Olivier an die Schliessung des Kabinetts vorzunehmen. Die Sitzer unterstützen weiter mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
21.36 Julia ordnet an, dass die Sitzer wiederum in Kette gehen. Dunkelheit
21.37 «Hans» teilt mit, dass die Chemiker ein wenig mehr Leuchtkraft betreffend der «Trumpets» verlangen. Julia verstärkt die Aufladung und es geht weiter mit «Musik und Gesang».
Dunkelheit
21.38 «Hans» erkundigt sich bei Julia, ob die Aufladung vollzogen worden ist. Julia bestätigt dies und weiter geht es mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
21.39 «Hans» erkundigt sich, ob alle Sitzer in Kette sitzen, welches bestätigt wird. Er wünscht, dass die Sitzer laut von fünf nach eins zurückzählen und bei eins fest die Hände pressen. Sogleich wird die Anweisung umgesetzt. Bei der Zahl eins und lautstarker Unterstützung der Sitzer, ist die Erhebung und dynamische Bewegung des Trichters für kurze Zeit deutlich sichtbar. Dunkelheit
21.40 «Hans» weist Julia und Olivier an, dass Kabinett zu öffnen und das Medium in Kontrolle zu nehmen, während die Chemiker versuchen, den Trichter weiter zu bewegen. «Hans» weist an, dass die Sitzer erneut laut von fünf nach eins zurückzählen und bei eins fest die Hände pressen. Sogleich erfolgt die Ausführung und bei eins erhebt sich der Trichter erneut und mit mehr Bewegung als beim ersten Versuch. Zusätzlich werden einzelne Sitzer berührt. Dunkelheit
21.41 «Hans» weist Julia und Olivier an, die Kontrolle des Mediums zu beschreiben. Julia und Olivier bestätigen, dass das Medium ruhig auf seinem Stuhl sitzt, während sich die Aktivitäten im Fokus-Areal ohne Einschränkung weiter vollziehen. «Hans» verlangt von Olivier, dass er Julia ebenfalls kontrolliert. Olivier bestätigt, dass Julia beide Hände für die Kontrolle des Mediums einsetzt und das Medium ruhig auf dem Stuhl sitzt. Weiter geht es mit «Musik und Gesang». Dunkelheit
21.42 «Hans» weist Julia und Olivier an, das Medium freizugeben und informiert die Sitzer, das «Musik und Gesang» unterstützend wirkt. Die «Trumpets» bewegen sich mit enormer Geschwindigkeit und aussen an derselben sind dunkle Strukturen ersichtlich, welche diese zu beeinflussen scheint. Gleichzeitig melden diverse Sitzer Berührungen an Kopf und Armen. Dunkelheit
21.44 Ein Sitzer meldet, dass die «Trumpet» hinter ihm zu Boden gefallen ist. «Hans» weist Julia und Olivier an, das Kabinett zu schliessen. Dunkelheit
21.45 Sitzer melden ein Licht links vom Kabinett und immer wieder durch den Raum schwebend. Die Lüftung wird aktiviert. Dunkelheit
21.47 «Hans» teilt mit, dass eine Pause von 6-11 Minuten folgt, in welcher der mediale Organismus die Durchgabe des ektoplasmischen Feldes zur Darstellung im Rotlicht vorbereitet. Unter Umständen seien Entladungsgeräusche aus dem Kabinett vernehmbar, welche von den Sitzern nicht beachtet werden sollen. Die Zeit in der Pause soll genutzt werden für angeregte Gespräche der Sitzer, oder Gesang zur Unterstützung des Prozesses. Dunkelheit
21.48 Olivier entfernt die gestrandete «Trumpet» und übergibt diese an Julia. Dunkelheit
21.49 Die Kette der Sitzer wird gelöst und die Pause wird mit Gesang unterstützt. Dunkelheit
21.53 «Hans» meldet sich mit der Frage an die Sitzer: «Könnt ihr die Entladungen hören?». Dies wird durch die Sitzer bestätigt (hört sich an wie ein Knistern). «Hans» fordert die Sitzer auf, mit dem Gesang fortzufahren. Dunkelheit
21.58 «Hans» meldet sich bei Julia: «Auf mein Zeichen öffne das Kabinett und lasse genügend Rotlicht ins Kabinett scheinen». Julia bereitet das Licht vor und wartet auf das Zeichen, während die Sitzer wiederum in Kette sitzen. Rotlicht
21.59 Das Zeichen (ein lautes Trittzeichen des Mediums auf den Boden) ertönt und Julia, Olivier öffnen vorsichtig das Kabinett. Das Medium erscheint mit «wilden Formen aus Ektoplasma» im Kabinett. «Hans» gibt das Zeichen zur Schliessung des Kabinetts. Rotlicht
22.00 «Hans» meldet sich mit den Worten: «Erneut bringen wir das Ektoplasma zum Erhärten, bitte vorsichtige Öffnung des Kabinetts und Rotlicht. Erneut rigide Auswürfe zur Seite der Kabinettwände, bitte beachtet die Strukturen». Eine wilde Form von Ektoplasma, welche im Rotlicht
Kabinett an drei bis vier Orten befestigt ist, erscheint für die Sitzer ganz deutlich. «Hans» gibt erneut das Zeichen zur Schliessung des Kabinetts.
22.01 «Hans» informiert die Sitzer: «Wir möchten dennoch ein weiteres Volumen „Plasma“ durch den Körper des Mediums auf eure Ebene produzieren und den Eingang euch zur Schau stellen». Weiter geht es mit lauter «Musik und Gesang» um den Prozess zu unterstützen. Die Sitzer werden wiederum physisch berührt und die Stimme der Trance-Persönlichkeit spricht zum Medium: «Schlaf Kai Felix, schlaf...». Rotlicht
22.02 «Hans» verlangt nochmals die Kontrolle zur vollständigen Schliessung des Kabinetts Rotlicht
22.03 «Hans» weist Julia an, das Rotlicht herunter zu regulieren. Er möchte mit den Chemikern ein weiteres Volumen „Plasma“ auswerfen vor den Augen der Sitzer. Er weist Julia erneut an, das Rotlicht auf eine gewohnte, niedrige Lichtstärke zu regulieren, welches sich auf das Zentrum zwischen den Füssen des Mediums konzentriert. Er weist Julia und Olivier an, auf das Trittzeichen zu warten und mit leiser Musik fortzufahren. Rotlicht
22.05 Das «Trittzeichen» des Mediums ertönt und das Kabinett wird geöffnet und das Rotlicht entsprechend der vorangehenden Anweisung aktiviert. Das Medium erscheint leicht nach vorne gebeugt auf dem Stuhl sitzend und zieht mit beiden Händen «Ektoplasma», welches aus dem Mundraum austritt gegen den Boden wo sich dieses zu einer Ansammlung vereint. Rotlicht
22.06 Schliessung des Kabinetts gemäss «Trittzeichen» des Mediums. Die Trance-Persönlichkeit spricht zum Medium: «Schlaf Kai Felix, schlaf...» und dann zu den Sitzern: «Konnten alle Sitzer das Eintreffen der Substanz sehen?». Die Sitzer bestätigen dies lautstark. «Hans» sagt weiter: «Wir spielen nun ein wenig mit dem Plasma und bittet um Energie durch „Musik und Gesang“». Rotlicht
22.07 «Hans» meldet sich: «Liebe Freunde, bitte sehr niedriges Rotlicht und vorsichtige Öffnung des Kabinettes». Das Medium erscheint mit einer «Form von kindlicher Entität oder Baby» aus «Ektoplasma» auf dem Schoss. Rotlicht
22.08 Auf Anweisung von Hans wird das Kabinett wieder geschlossen. Rotlicht
22.09 «Hans» erkundigt sich, ob alle Sitzer die Bewegung und Form des Plasmas sehen konnten. Dies wird bestätigt. «Hans» kündigt an, dass den Sitzern ein weiterer Blick auf die Säule ermöglicht wird. Julia und Olivier öffnen vorsichtig den Vorhang. Das Plasma hat sich aus der Ansammlung vom Boden zu einer Säule entwickelt und ist deutlich sichtbar. Anschliessend wird das Kabinett wieder geschlossen und «Hans» fordert mehr Energie für den Prozess. Rotlicht
22.10 «Hans» informiert die Sitzer: «Wir möchten nun versuchen, einen vorangehenden Prozess im Plasma zu induzieren. Gebt uns noch einige Sekunden Energie bitte». Er erkundigt sich nochmals, ob alle Sitzer in Kette sitzen. Dies wird bestätigt. Rotlicht
22.11 «Hans» spricht: «Wir können nicht sagen, ob ein formbildender Prozess möglich ist». Rotlicht 22.12 «Hans» weist Julia an: «Bitte reguliere das Licht ganz herunter. Und nun versuche es ganz leicht zu bescheinen». Rotlicht
22.13 Auf Anweisung von «Hans» wird das Kabinett langsam geöffnet. Die Sitzer können Bewegung in der Ansammlung des Ekotplasmas am Boden vor dem Medium erkennen. Es erscheint so, als ob sich eine unabhängige Form darin entwickelt. «Hans» verlangt mehr Licht. «Hans» spricht: «Die Frage ist, ob erste formbildende Strukturen zu sehen sind?» Dies wird von den Sitzern bestätigt. Es entwickelt sich auf der linken Seite der Plasma-Ansammlung die Form einer Hand. Rotlicht
22.14 Erneut ertönt das «Trittzeichen» des Mediums und das Kabinett wird geschlossen. «Hans» verlangt etwas mehr Licht, Öffnung des Kabinetts und vorsichtiges Bescheinen des Plasmas. Die Hand ist jetzt klar erkennbar in zweidimensionaler Form und es macht den Anschein, als ob sie sich unabhängig des restlichen Plasmas loslöst und sich bewegt. «Hans» erkundigt sich, ob alle Sitzer diese Hand erkennen können. Dies wird bestätigt. Die Hand bleibt weiterhin klar ersichtlich und animiert in der Bewegung, so als winke sie den Sitzern zu. Rotlicht
22.15 Schliessung des Kabinetts. «Hans» verlangt mehr Energie für den Prozess. Rotlicht
22.17 «Hans» meldet sich: «Leider kamen wir heute Abend nicht dazu, tiefgreifende Themen zu Bewusstsein und Kosmos zu diskutieren, da das Medium die physikalischen Phänomene im Mittelpunkt seines medialen Schaffens am heutigen Abend sehen wollte. Bitte exponiert ein letztes Mal das Medium und zeigt es im ektoplasmischen „Kokon“. Bitte öffnet das Kabinett». Rotlicht
22.18 Das Medium erscheint vollständig eingehüllt im «Ektoplasma» ähnlich einem «Kokon». «Hans» meldet sich: «Der ektoplasmische „Kokon“ regeneriert die Energie, welche das Medium verloren hat. Bitte schliesst das Kabinett und gebt Energie». Rotlicht
22.19 «Hans» meldet sich: «Liebe Freunde, wir haben nun das Ektoplasma in ein Stadium der Desintegration versetzt und in wenigen Sekunden, wird das Medium von mir erweckt werden. Bis dies geschieht, möchten wir euch anbieten, ein oder zwei Fragen zu beantworten. Sollten derart Fragen zum jetzigen Zeitpunkt existieren, bitte wählt eine Frage, die für alle einen Mehrwert beinhalten. Bitte, möchte jemand eine Frage stellen?» Dunkelheit
22.21 Daniela formuliert eine persönliche Frage auf die «Hans» wie folgt antwortet: «Liebe Daniela weisst du, wenn der Mensch seine bisherigen Bindungen zu Raum und Zeit verliert, und zum freien Potential gerät, betritt er eine Phase, in der das zeitliche Geschehen wie der Mensch es kennt, sich längst aufgehoben hat und der grösste Schmerz den wir empfinden können, ist derjenige, zu sehen das diejenigen welche wir zurückgelassen haben und mit denen wir uns schon längst wieder vereint sehen, für Jahre und womöglich Jahrzehnte gebunden sind in Trauer und Verlustmuster. Währenddessen diejenigen, um die sie trauern längst wieder mit ihnen vereint sind. Und unser grösster Wunsch wäre es, zu dieser Zeit mit Ihnen Kontakt aufnehmen zu können, um ihnen zu sagen „wir waren, wir sind und wir werden einmal eins sein“. Da nicht nur das spirituelle sondern auch das herzliche uns verbindet.» Dunkelheit
22.24 Julia stellt die zweite Frage: «Woher kommen die Apporte2 und wie entstehen sie?». Dunkelheit
Hans antwortet: «Liebe Julia, die Chemiker utilisieren Apporte von zwei differenten Orten. Einmal werden Dinge verwendet, die vergessen wurden und somit virtuell verschwunden sind von eurer Erdens Ebene. Wenn kein lebendiges Wesen mehr an ein Objekt denkt, ist es aus der Realität der Menschen vollständig verschwunden. Solche Objekte werden genutzt, aber ebenso gelingt es uns, durch das hohe, schöpferische Potential des ektoplasmischen Feldes, sozusagen Originalteile zu rekreieren. Wir besitzen das schöpferische Muster ganz besonders und ganz besonders einfacherweise dasjenige, von metallenen oder steinernen Objekten. Diese sind für uns sehr schnell und sehr einfach im ektoplasmischen Feld rekreierbar. Wir bilden also Doppel und nutzen diejenigen, die aus der spirituell, virtuellen Welt der Erdens-Sphäre entschwunden sind. Haben dies alle verstanden? Dies wird bestätigt.
22.26 «Hans informiert die Sitzer: «Wir werden das Medium nun in wenigen Sekunden aus der Trance-erwecken. Liebe Freunde, ich bitte euch, lasst euch nicht begrenzen. Öffnet die Pforten zu den geistigen Dimensionen, grosse Reichheit und eine Vielfalt die unaussprechlich ist an Inhalten und Formen erwarten euch. Lasst euch nicht begrenzen von denjenigen, die euch sagen was die geistige Welt ist und was nicht. Unbegrenzte Möglichkeiten, Galaxien an Potenzen. Bitte taucht ein, in dieses Meer der Bereicherung und erweitert euer Bewusstsein. Dunkelheit
22.28 «Hans» schliesst seine Ausführungen wie folgt: «Liebe Freunde, im Namen von Kai Felix, im Namen der Chemiker verabschiede ich mich nun. Ich zähle von fünf bis eins und erwecke das Medium aus seiner Trance». Die Sitzer bedanken sich herzlich und Julia schliesst die Séance mit einem Gebet. Dunkelheit
22.29 Das Medium beginnt mit der Aufwachphase und die «Séance» ist damit beendet. Die Sitzer bis auf Olivier und Julia verlassen still und rasch den Séance Raum. Dunkelheit / Rotlicht
MINUTENPROTOKOLL ENDE
(1Links und Rechtsangaben bezüglich «Kabinett» werden immer aus Sicht des Mediums angegeben
2Apport = Das Herbeischaffen lebender oder toter Objekte ohne erkennbaren Kontakt zu den Gegenständen
3«In Kette sitzen» = Die Sitzer halten die Hand des Nachbars rechts und links fest umschlossen und melden unverzüglich wenn sich ein Sitzer aus dieser Kette loslöst. Dies unterstützt einerseits den Energieaufbau bezüglich des medialen Prozesses und anderseits wird gewährleistet, dass keiner der Sitzer ohne direkte Aufforderung der «Trancepersönlichkeit» physisch in denselben eingreift.)
GRAFIKEN
(Daniela Gross)
«Kabinett mit wilden Lichtblitzen» |
«Dreifinger-Materialisation auf Plaque» |
«Hand-Materialisation auf Plaque» |
«Zangenform-Materialisation auf Plaque» |
«Im Takt der Musik klopfende Handform-Materialisation auf Plaque» |
«Kabinett mit unstrukturierter Formenbildung aus Ektoplasma» |
«Medium mit sichtbarer Ektoplasma Exposition» |
«Medium mit kindlicher Entität aus Ektoplasma» |
«Medium eingehült in Ektoplasma» |
«Autonome, handähnliche Form aus Ektoplasma» |
Multiple Anti-Betrugs-Kontrollen
Das Resultat sämtlicher Kontrollen vor, während und nach der Séance aus Sicht des Kontrolleurs und der Veranstalter: «Es konnten keine Hilfsmittel, Ressourcen oder sonstige Installationen identifiziert werden, welche eine künstlich erzeugte, physische Beeinflussung hinsichtlich der initiierten „physikalischen Phänomene“ beweisen würde».
SitzerSämtliche Sitzer wurden durch den Veranstalter kontrolliert. Julia wurde ebenfalls vor dem Eintritt in den Séance-Raum kontrolliert und blieb bis zum Start der «Séance» unter Beobachtung des Veranstalters und der Sitzer.
Séance-Room
Jürg und Magdalena erläutern die Kontrolle wie folgt: «Wir kontrollierten die Flächen unter den Stühlen, unter dem Eimer, die Blende des Kabinetts, hinter dem Kabinett, im Kabinett, den Eimer im Kabinett mit der Wasserflasche, alle Ecken des Raumes, die Decke, die Trumpets, Drums, Rasseln, das Taschentuch, die Plaque, den Holztisch mit der Rotlichtlampe, den Marker am Boden und die verschlossenen Türen der Schrankwand
rechts neben dem Kabinett und konnten keine Unregelmässigkeiten oder Hilfsmittel zur Begünstigung künstlich erzeugter „physikalischer Phänomene“ entdecken.
«Medium-Kontrolle» vor der Séance
Kai bereitet sich im Obergeschoss des Hauses auf die Séance vor. Er zieht sich bis auf die Unterhose aus und wird von Olivier kontrolliert. Unter der Bauchfalte, Genitalbereich, Achselhöhlen, Rücken, Füsse, T-Shirt, Hose, Strümpfe, Getränk (Ice-Tea) und läuft anschliessend mit erhobenen, sichtbaren Händen unter dauernder Kontrolle von Olivier die Treppe ins Untergeschoss in den Séance Raum und nimmt im «Kabinett» Platz.
«Medium-Kontrolle» während der Séance
Das Medium wird während ganzen Séance immer wieder der sogenannten «vier Gliedmassen Kontrolle (Four Limb Control)» durch Julia und Olivier unterzogen. Nachfolgend beschreibe ich den Ablauf der «vier Gliedmassen Kontrolle (Four Limb Control)»:
- Wenn sich das Medium bei Beginn der jeweiligen Phänomene mit dem Stuhl aus dem Kabinett bewegt, kann ich links davon sitzend, das Areal direkt vor mir (oppositiv zu Julia) und links von mir kontrollieren. Für Julia gilt dasselbe auf der rechten Seite des Kabinetts.
- Für die Kontrolle des Mediums, muss ich mich ganz nach vorne an den Rand der Sitzfläche meines Stuhls verschieben, wobei die Sitzerin neben mir ihre Hand auf meinen Rücken oder linke Schulter legt, damit die Kette nicht unterbrochen wird.
- Ich blockiere mit meinem linken Fuss den linken Fuss des Mediums, halte mit meiner linken Hand, das linke Knie des Mediums und mit der rechten Hand die linke Hand des Mediums. Somit ist die ganze linke Seite des Mediums unter meiner Kontrolle.
- Julia blockiert mit ihrem rechten Fuss den rechten Fuss des Mediums, hält mit ihrer rechten Hand, das rechte Knie des Mediums und mit der linken Hand die rechte Hand des Mediums. Somit ist die ganze rechte Seite des Mediums ebenfalls unter Kontrolle. Wobei die Sitzerin neben Julia die Kette aufrechterhält, in der sie die Schulter oder den Rücken derselben mit ihrer Hand berührt.
Somit ist das Medium unter voller Kontrolle von Olivier und Julia. Jeglicher Versuch physisch aktiv in den laufenden Prozess im Fokus-Areal einzugreifen, würde sofort identifiziert.
Zusätzlich werde ich laufend von der «Trancepersönlichkeit» aufgefordert, Julias Kontrolle ebenfalls wie folgt zu überprüfen:
- Ich beuge mich dafür noch etwas mehr nach vorne, der linke Fuss blockiert immer noch den linken Fuss des Mediums, meine rechte Hüfte und die Bauchregion sind in direkter Berührung mit dem linken Oberschenkel und dem linken Unterarm des Mediums.
- Meinen rechten Unterarm, welchen ich zu Julia hin bewege, berührt den Bauch des Mediums.
- Anschliessend umfasse ich mit meiner rechten Hand die rechte Hand des Mediums, welche auf dem Oberschenkel desselben bereits durch die linke Hand von Julia gehalten wird.
- Mein rechter Oberarm und die Schulter berühren Kai am linken Oberarm und Schulter, ich nehme wahr, wie sich das Medium teilweise an mich lehnt.
- Meine linke Hand umfasst nun die rechte Hand von Julia, welche bereits das rechte Knie des Mediums kontrolliert/blockiert.
Bei dieser Kontrolle der rechten Seite des Mediums mit dem Ziel, die Kontrolle des Mediums durch Julia zu überprüfen, berühre ich folgende Teile:
- die linke Hand von Julia,
- die rechte Hand von Julia
- den rechten Oberschenkel des Mediums.
Wie bereits in der «Séance-Timeline» mehrfach erwähnt, bestätigen die Beobachtungen der Sitzer und Kontrolleure, dass die Aktivitäten im Fokus-Areal während des oben erwähnten, umfassenden und komplexen Kontrollmechanismus nicht beeinflusst werden.
Diese Kontrolle bildet für mich als Kontrollierenden die wohl effizienteste, rational und physikalisch überzeugendste Form, um jegliche, direkte «Beeinflussung» der «Phänomene» durch das Medium auszuschliessen.
Da ich während dieser «Séance» teilweise gleichzeitig das «Medium» und den «Circle-Leader» der FEG (Julia) kontrollieren konnte, erscheint mir die Möglichkeit des Betrugs oder der Manipulation bezüglich der manifestierten «physikalischen Phänomene», als absurder Gedankengang ohne fundierte Grundlage.
Für mich als durchaus rational orientierte Persönlichkeit ist der Umstand, dass die etlichen, (8 volle Minuten Phänomene unter doppelter Kontrolle) Kontrollen während der aktiven Phase der Phänomene im «Fokus-Areal» stattfinden und diese in ihrer Intensität keine Veränderung erfahren, ein Indiz mehr, welches für die Echtheit derselben spricht.
«Medium-Kontrolle» nach der Séance
Nachdem alle Sitzer am Schluss der «Séance» den Séance Raum verlassen haben, verschliesst Olivier die Türe und kontrolliert nochmals den Raum unter Rotlicht, bezüglich allfälliger manipulativer Hilfsmittel, welche zur Erzeugung der Phänomene benutzt werden könnten. Ich finde keinerlei Anzeichen für die Existenz von verdächtigen «Installationen», weder im Raum noch beim Medium oder Julia.
Währenddessen sitzt das Medium immer noch im Kabinett und vollendet die «Aufwachphase», unterstützt von Julia.
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön an Kai und Julia und an alle Sitzer, welche diesen Anlass möglich gemacht haben. Wir werden dieses berührende Ereignis für immer in unseren Herzen tragen.
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